1758: Der Chef der Marineastronomie schickt den jungen Charles Messier in einen Pariser Hotelturm, um die Wiederkehr des Halleyschen Kometen zu beobachten – freilich nach seinen Berechnungen. Messier hat einen ‘schmutzigen (Schnee-)Ball’ ausfindig gemacht, aber es war nicht der gesuchte Komet.
Er hätte auch keinen Fußball am Nachthimmel erblickt, denn zum damaligen Zeitpunkt konnte niemand wissen, wie Fußbälle überhaupt aussehen.
Messier entdeckte nach und nach jede Menge Objekte, von denen man sagen könnte, dass sie sich wie Fußbälle im All auf elliptischen Flugbahnen bewegen. Schließlich ist der Unterschied zwischen einem Kugelsternhaufen und einem schmutzigen Schneeball Auge mal Pi so groß wie der zu einem Fußball.
Nach jahrelangen astronomischen Beobachtungen war Messier ein wahrer Meister seines Faches geworden. Zeitgerecht hat er seinen ersten Kader, seine erste Liste aus 45 Stars oder Fußbällen, so genau wusste man das bei den nebelartigen Gebilden nicht, vorgestellt. Das war im Jahr 1771, also etwa 100 Jahre vor den ersten Profifußballspielen auf der Insel. Und die Auswahl für seine M-Startformation, ein dynamisches 4-4-2, ist hier überliefert: